Archiv für den Monat: Juli 2014

Folgeschaden nach Rohrbruch

Folgeschaden nach Rohrbruch
Schaden an Parkett nach Wasserrohrbruch

Größere Wassermengen wie nach einem Rohrbruch sind häufig die Ursache für Folgeschäden an der Bausubstanz und dem Inventar.

Auch wenn die die Wassermengen abgepumpt oder abgelaufen sind, zieht das Wasser schnell in Estrich, Teppich und Parkettböden ein und bleibt dort zurück.

Der Rohrbruch auf unserem Bild trat leider an einem Wochenende ein undso zu einem Parketttotalschaden. Der gesamte Boden musste entfernt werden. Danach erfolgte die Bautrocknung um auch den betroffenen Estrichboden komplett durchzutrocknen.

Arten Folgeschaden

Trockene Materialien sind gerade gegenüber Wassermassen sehr saugfähig und führen dazu, dass das Wasser bereitwillig aufgenommen wird.

  • Schnell betroffen sind dabei Holzmöbel oder Furniere, die in der Folge aufquellen.
  • Auch Schränke, Akten oder lagernde Produkte können in Mitleidenschaft gezogen werden.
  • Metalle rosten schnell bei Kontakt
  • Tapeteten oder Anstriche müssen zumeist komplett erneuert werden

Folgenschaden nach Rohrbruch verhindern

Eine Bautrocknung hilft beim ersten Schritt, die betroffene Bausubstanz mit viel heißer Luft durchzutrocknen. Ein Folgeschaden nach Rohrbruch kann bei bei schneller Reaktion vermieden bzw. abgemildert werden.

Feuchtigkeit in Decken, Wänden und Boden senken !

Feuchtigkeit in Decken, Wänden und Boden senken
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Feuchtigkeit in Decken, Wänden und vor allem im Fussbodenbereich entstehen bei Neubauten schnell nach heftigen Gewittern.

Das im Rohbau befindliche Hause wird dann ungewollt zum Wasserspeicher. Durch halboffene Fenster oder ungedeckte Dachbereiche tritt so schnell viel Wasser ein.

Auch ein ein geplatztes Rohr oder eine defekte Fußbodenheizung können die Ursache für einen Wassereinbruch und die damit erhöhte Feuchtigkeit in der Bausubstanz sein.

Feuchtigkeit in Decken, Wänden und Boden senken !

Im folgenden Bauprozess muss jedoch die gesamte Feuchtigkeit aus Decken, Böden und Wänden auf ein definiertes Feuchtigkeitsmaß gesenkt werden, um erhöhte Heizkosten oder spätere Schäden zu verhindern.

Unterkonstruktion Estrich

CM Feuchtemessung zur Prüfung der Belegreife
CM Feuchtemessung zur Prüfung der Belegreife

Besonders wichtig ist dies z.B. für Gewerke wie Parkett- und Bodenleger. Ein zu hoherFeuchtigkeitsgehalt z.B. im Estrich kann zu akuten Folgeschäden wie Ablöseerscheinungen führen.

Der Estrich muss aus diesem Grund vor der Verlegung seine Belegreife erreicht haben. Von der Belegreife spricht der Fachmann, wenn mind. die Nennfestigkeit des Estrichs erreicht ist. Zugleich liegt die Restfeuchte im Baustoff im Gleichgewicht zur Umgebungsluft.

Um die Belegreife zu ermitteln wird bei Zementestrichen häufig zur CM-Methode gegriffen.

Mittel zur Reduzierung der Feuchtigkeit

Ein probates Mittel um die Feuchtigkeit in Decken, Wänden und Boden senken zu können,  ist die professionelle Bautrocknung.

Ablauf der Bautrocknung

  1. Schadensbegutachtung in der Räumlichkeiten
  2. Durchsprache der Lösungsmöglichkeiten
  3. Ermittlung des Bedarfs an Trocknungsgeräten
  4. Abstimmung Details Anlieferung, Auf- und Abbau, zeitlicher Rahmen, Kosten