
Feuchtigkeit in Decken, Wänden und vor allem im Fussbodenbereich entstehen bei Neubauten schnell nach heftigen Gewittern.
Das im Rohbau befindliche Hause wird dann ungewollt zum Wasserspeicher. Durch halboffene Fenster oder ungedeckte Dachbereiche tritt so schnell viel Wasser ein.
Auch ein ein geplatztes Rohr oder eine defekte Fußbodenheizung können die Ursache für einen Wassereinbruch und die damit erhöhte Feuchtigkeit in der Bausubstanz sein.
Feuchtigkeit in Decken, Wänden und Boden senken !
Im folgenden Bauprozess muss jedoch die gesamte Feuchtigkeit aus Decken, Böden und Wänden auf ein definiertes Feuchtigkeitsmaß gesenkt werden, um erhöhte Heizkosten oder spätere Schäden zu verhindern.
Unterkonstruktion Estrich

Besonders wichtig ist dies z.B. für Gewerke wie Parkett- und Bodenleger. Ein zu hoherFeuchtigkeitsgehalt z.B. im Estrich kann zu akuten Folgeschäden wie Ablöseerscheinungen führen.
Der Estrich muss aus diesem Grund vor der Verlegung seine Belegreife erreicht haben. Von der Belegreife spricht der Fachmann, wenn mind. die Nennfestigkeit des Estrichs erreicht ist. Zugleich liegt die Restfeuchte im Baustoff im Gleichgewicht zur Umgebungsluft.
Um die Belegreife zu ermitteln wird bei Zementestrichen häufig zur CM-Methode gegriffen.
Mittel zur Reduzierung der Feuchtigkeit
Ein probates Mittel um die Feuchtigkeit in Decken, Wänden und Boden senken zu können, ist die professionelle Bautrocknung.
Ablauf der Bautrocknung
- Schadensbegutachtung in der Räumlichkeiten
- Durchsprache der Lösungsmöglichkeiten
- Ermittlung des Bedarfs an Trocknungsgeräten
- Abstimmung Details Anlieferung, Auf- und Abbau, zeitlicher Rahmen, Kosten